eine erste epidemiologische Studie unter Einbeziehung eines modifizierten serologischen Testverfahrens
von Katrin Stöbel
Die vorliegende epidemiologische Studie befasst schi erstmals mit der Verbreitung der Lyme-Borreliose in deutschen Zoos, Tier- bzw. Wildparks und beurteilt die Exposition von Zootieren gegenüber Borrelia burgdorferi. Für die serologische Untersuchung von 148 verschiedenen Huf- und Raubtierarten wurde ein modifizierter, tierartenübergreifender ELISA entwickelt.
Die gewonnenen Ergebnisse zeigen, dass Zootiere der Gefahr einer Infektion mit Borrelia burgdorferi ausgesetzt sind. Zusätzlich wird der Einfluss verschiedener Faktoren (Herkunft, Alter, Geschlecht, Tierfamilie bzw. Tierart, Jahreszeit) auf den Anteil seropositiver Reagenten untersucht. Auf der Basis dieser neuen Erkenntnisse werden mögliche Konsequenzen für die Zootiermedizin und das Zoomanagement diskutiert.
182 Seiten, 14,5 x 20,5 cm
Paperback, Dissertation
Schüling Verlag, 2000
Leider sind noch keine Bewertungen vorhanden. Seien Sie der Erste, der das Produkt bewertet.
Sie müssen angemeldet sein um eine Bewertung abgeben zu können. Anmelden