von Maarten Th. Frankenhuis
Um ihn vor der Verfolgung in Deutschland zu schützen, schicken die Eltern ihren deutsch-jüdischen Sohn Alfred Hirsch 1938 von Berlin zu Tante und Onkel nach Amsterdam.
Durch Zufall wird er vier Jahre später bei einer Razzia in Artis gefangen genommen und soll dort bis Kriegsende bleiben. Eine Wache kümmert sich zwar um ihn, bleibt jedoch immer auf Abstand. Der neunjährige Junge beginnt, die Welt um sich herum mit anderen Augen wahrzunehmen - er verliert sich in einer Traumwelt und baut immer mehr Nähe zu den Tieren und Bildern im Zoo auf. Sie beginnen mit ihm zu sprechen und helfen ihm durch seine Zeit der Gefangenschaft. Sogar Lebensmittel und Medizin teilen sie mit ihm. Nach seiner Befreiung dringt zu ihm durch, dass er seine Familie für immer verloren hat ...
Opgedragen aan Karel Jacob Frankenhuis (Amsterdam 29 mei 1935 - Auschwitz 7 september 1942)
Maarten Frankenhuis war von 1990 bis 2003 Direktor von Artis. Seit seiner Pensionierung im Alter von 61, hat er endlich Zeit, um wirklich Tiere zu studieren, Feldarbeit zu betreiben, zu schreiben und Naturreisen nach Süd- und Ostafrika, Zentral- und Südamerika zu unternehmen.
Er betrieb umfangreiche Forschungen über die Geschichte der Zoos im Zweiten Weltkrieg. Während dieser Forschung entstand die Idee eines Buches über den fiktiven Traum von einem Kind, das sich in Artis versteckt.
2012, 150 Seiten,
niederländisch
21,5 cm x 14,4 cm, Paperback
2010 Uitgevers
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